Folge 47 - Johann-Philipp Spiegelfeld, der "Herrschaftszeiten"-Moderator, Pilot, Malteser-Kommandeur und Sommerfrischler
- Peter Zeitlhofer
- vor 11 Minuten
- 2 Min. Lesezeit

Wenn Johann-Philipp Spiegelfeld über seine Sommer am Wolfgangsee spricht, wird schnell klar: Hier redet jemand mit echter Verbindung zum Salzkammergut. In unserer neuen Folge von ned zwida – der Salzkammergut Podcast erzählt der Pilot, Fernsehmoderator und Rettungssanitäter von einer Kindheit voller Leichtigkeit am See – mit Bootshütte, Sonnenbrand und alten Surfbrettern, an deren Ende sogar der Hund mitrudern durfte.
Aber das Gespräch dreht sich nicht nur um Sommererinnerungen. Es ist ein faszinierender Querschnitt durch das Leben eines Mannes, der in mehreren Welten zuhause ist. Als Berufspilot bei der Austrian Airlines sitzt er im Cockpit großer Maschinen – und begrüßt, wann immer möglich, persönlich seine Fluggäste an der Tür.
Als Moderator der ORF-Reihe Herrschaftszeiten streift er charmant und spontan durch österreichische Schlösser und bringt Geschichten ans Licht, die sonst kaum jemand zu erzählen weiß. Besonders eindrucksvoll: sein Besuch in der Kaiservilla in Bad Ischl, wo er auf Christine und Valentin Habsburg trifft und mit viel Respekt hinter die Kulissen des kaiserlichen Sommers blickt.

Spiegelfelds Markenzeichen? Eine rote Tasche – meist leer, aber immer dabei – und eine Sturmfrisur, die selbst bei der Landung Eindruck macht. Mit seiner sympathischen Art, seinem ungekünstelten Humor und seiner Haltung gelingt es ihm, zwischen Champagner und Steckerlfisch, Kloster und Cockpit mühelos zu vermitteln.
Besonders berührend: sein Engagement als Kommandant des Malteser Hospitaldienstes. Was er dort erlebt, erzählt er mit großer Klarheit – und auch davon, wie viel einem das Ehrenamt zurückgibt. Dass sein Glaube dabei eine Rolle spielt, verschweigt er nicht, sondern spricht offen über Werte, Dankbarkeit und Verantwortung.
Eine Folge voller Geschichten, Erinnerungen und Gedanken über das Leben, die Arbeit und das, was wirklich zählt. Und am Ende bleibt ein Satz hängen:„Ich bin lieber auf der Picknickdecke als am roten Teppich – am liebsten am Wolfgangsee.“
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