Folge 42 - Rudolf "Rudi" Grill, der Obmann des Narzissenfestvereins aus Aussee
- Peter Zeitlhofer
- 19. Mai
- 2 Min. Lesezeit
In dieser Folge von „ned zwida“ besuchen wir Rudi Grill, den Obmann des Narzissenfestverein bei ihm zu Hause im Ausseerland. Ein Gesprch über Königinnen, Traditionen, hochgelegene Wiesen und was das Narzissenfest so einzigartig macht

Blitzend weiße Sternnarzissen, schroffe Gipfel im Hintergrund und Figuren, die zwischen See und Publikum tanzen: Das Narzissenfest ist kein gewöhnliches Blumenfest – es ist ein touristischer Urknall, der das Ausseerland seit 1960 jedes Jahr im Frühling aus dem Winterschlaf holt und auf den Sommer einstimmt. Im neuen „ned zwida“-Talk erzählt Obmann Rudolf Grill, wie 20 bis 30 Teams mit unzähligen Helfer:innen jedes Jahr bis zu eine Million Blüten händisch pflücken und binnen 48 Stunden zu fantasievollen Skulpturen stecken.
Grill, selbst seit 25 Jahren Teil des Festkomitees , erinnert sich an seine Kindheitsfahrt auf einem Pferdefuhrwerk mit dem sagenumwobenen Grundlseer Wassermann – ein Moment, der seine Leidenschaft für das Fest zementierte. Heute jongliert er Verkehrskonzepte, Wetterkapriolen und Blütenengpässe, wie 2024, als der Mindestanteil an Narzissen auf 10 % sinken musste. Warum trotzt man all dem Aufwand? Weil kein anderes Blumenfest seine Figuren über glitzernde Seen gleiten lässt und damit Bilder liefert, die um die Welt gehen!
In der Folge spricht Grill über Naturschutz-Initiativen, Nachwuchssorgen und das Gemeinschaftsgefühl, das jeden Kübel Narzissen vergoldet.
Reinklicken, zurücklehnen – und das Salzkammergut in voller Blüte erleben.
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